Bei Menschen mit einem hohen EQ wird angenommen, dass sie die Fähigkeit besitzen eigene und die Gefühle anderer real wahrzunehmen und einzuschätzen. Immer mehr Personaler wissen diese Fähigkeiten zu schätzen und sehen großes Potential für Personen mit hohem EQ in Führungspositionen. Denn im Job können gerade die Fähigkeiten, die zu dem Bereich des EQs gezählt werden von großer Bedeutung sein und zu einer angenehmen Erfüllung wichtiger Aufgaben im Arbeitsalltag führen:
Kundengewinnung durch Sympathie
Übertragung der eigenen Begeisterung auf andere
Überzeugungskraft in Disskusionsrunden
Einfühlungsvermögen für Kolleg*innen
Schaffung eines angenehmen Arbeitsklimas
Organisiertes und zielorientiertes Arbeiten
Die Empathie ist die Grundlage der Menschenkenntnis. Wer die Emotionen anderer nachvollziehen kann, der erkennt viel leichter die Anzeichen für ihre Wünsche und Forderungen und kann ihnen daher geben, was sie brauchen. Vorsicht ist geboten, wenn die Empathie zur Manipulation verleitet. Denn wer die Gefühle und Bestrebungen der anderen kennt und beeinflussen kann, hat auch die Möglichkeit, diese nicht immer positiv zu beeinflussen, sondern zu seinem persönlichen Nutzen. Selten ist diese Ausformung der Empathie in einem Berufsfeld unter Personalern tatsächlich gern gesehen. Stattdessen steht hier ein positiver Umgang mit zwischenmenschlichen Beziehungen im Vordergrund. Empathie ist Voraussetzung für Beliebtheit und Wertschätzung und führt im Berufsalltag zu einem angenehmen Umgang mit Vorgesetzten, Kolleg*innen und Kund*innen.
Personalchefs stellen gerne Bewerber*innen ein, die eine reibungslose Zusammenarbeit gewährleisten und sich in einem betrieblichen Umfeld gut integrieren können.