Die jüngsten Zahlen beweisen, dass Deutschland bei ausländischen Studierenden hoch im Kurs steht – Tendenz steigend. Hielten sich 2009 noch etwa 180.000 so genannte Bildungsausländer zu Studienzwecken in Deutschland auf, waren es 2012 bereits 193.000, was einem Anstieg von rund 7 Prozent entspricht. Mit Blick auf die Herkunft der Studierenden liegt derzeit China an der Spitze, gefolgt von Russland, Österreich, Bulgarien, Polen und der Türkei. Auch Indien und Brasilien gehören inzwischen zu den 20 Nationen, die weltweit die meisten Studierenden nach Deutschland entsenden.
"Ausländische Studentinnen und Studenten sind in jeder Hinsicht eine Bereicherung für unsere Hochschulen und unser Land", bewertet Bundesbildungsministerin Johanna Wanka die aktuelle Situation positiv und verweist zugleich auf die gestiegenen Chancen, dauerhaft mehr qualifizierte Menschen mit ausländischen Wurzeln an Deutschland binden zu können. Zwei zentrale, sich gegenseitig bedingende Stichworte hierzu: (1) Willkommenskultur und (2) Fachkräftebedarf.
Doch was haben ausländische Studierende, die sich für ein Studium oder ein Auslandssemester in der Bundesrepublik interessieren, vorab zu erledigen? Welche bürokratischen Hürden gibt es, welche Ansprechpartner? Was klappt in der Regel reibungslos, und wo hapert es? Hier einige Antworten, die den Weg nach „good old Germany“ deutlich erleichtern sollten.
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