Work & Travel, Erasmus, Sabbatical ‒ alles Begriffe, die du mit Sicherheit schon einmal gehört hast. Und alle haben eines gemeinsam: das Reisen. Doch wie wäre es damit, fremde Kontinente zu entdecken und dabei auch noch etwas zu bewirken? Gerade in Zeiten der Fridays-for-Future-Bewegung ist das Flugzeug zwar nicht das Fortbewegungsmittel #1 für die Urlaubsreise, auf Langstrecken aber immer noch ohne echte Alternative. Gleichzeitig gilt es, nicht nur den eigenen CO₂-Fußabdruck im Auge zu behalten, sondern weltweit Aufklärungsarbeit zu leisten. Zum Beispiel durch ehrenamtliche Tätigkeiten in Form sozialer Projekte.
Du möchtest die Welt sehen? Fremde Länder, Kulturen und Menschen kennenlernen, bevor du das Studium abschließt und die ersten beruflichen Steps in Richtung Erwachsenwerden wagst? Den Traum haben viele, allerdings fehlt zumeist die Anlaufstelle. Vor allem im Internet häufen sich die Angebote. Welche aber darunter seriös, zuverlässig und nicht nur Voluntourism ohne echten Mehrwert sind, ist nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Klar, es gibt immer den einen Freund, der bereits nach dem Abi seine australische Work & Travel Erfahrung gemacht hat. Und diese mit dir teilt, ob du willst oder nicht. Oder die Freundin, die sich während ihres Erasmus‘ auf Malta in ihren Kommilitonen verliebte und seitdem in einer komplizierten Fernbeziehung lebt. Das aber, sagt dir nicht zu?
Von Mittel- und Südamerika über Europa, Afrika und Asien ‒ die Partnerländer von AIESEC
Kein Ding, dafür sind wir ja da. Als Studybuddy stellt dir Jobmensa eine Alternative zu oben Genanntem vor: AIESEC’ Global Volunteer. Durch Partnerländer, verteilt auf dem gesamten Globus, hast du die Möglichkeit ein Land deiner Wahl näher kennenzulernen. Und währenddessen unterstützt du die lokale Gemeinschaft bei sozialen Aktionen. Jedes der Global Volunteer Projekte setzt sich für die Umsetzung von mindestens einem der „17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung” der UN ein (englisch auch „Global Goals” genannt). Nicht ganz unwichtig: Sowohl die Horizonterweiterung in Form der persönlichen Weiterentwicklung als auch die Übernahme von Eigenverantwortung stehen dabei im Vordergrund.
Aber jetzt mal Butter bei die Fische ‒ welche Destinationen und welche Tätigkeiten kann man denn nun als Global Volunteer kennenlernen? Da hätten wir neben Italien, Brasilien und Kolumbien auch noch Marokko, Indonesien, Vietnam, Costa Rica und Ägypten. Da sollte doch was dabei sein. Um nicht den Rahmen zu sprengen, dir jedoch einen kleinen Ausblick zu bieten, stellen wir dir im Folgenden drei Partnerländer und eines der möglichen sozialen Projekte dort vor. Die Projekte haben eine Dauer von 6-8 Wochen und Englischkenntnisse sind empfohlen, um die benötigte Kommunikationsebene zu schaffen, sofern du die Landessprache nicht sprichst.